Platin-Schallplatten: Giorgio Moroders „Flashdance“ im Museum Gherdëina
Der Soundtrack zum Film „Flashdance“ war wohl Giorgio Moroders größter Erfolg. Ein Symbol dieses Erfolges hat der Filmmusiker, Komponist und Pionier der Discomusik kürzlich dem Museum Gherdëina in seinem Geburtsort St. Ulrich übergeben, und zwar in Form von 13 Platin-Schallplatten, die für ebenso viele Millionen verkaufte Platten des „Flashdance“-Soundtracks stehen.„Dieser Film war wohl mein größte Erfolg, mit dem ich 1984 den zweiten meiner drei Oscars gewonnen und der mich in den USA noch einmal bekannter gemacht hat“, sagte Giorgio Moroder bei der Übergabe.
Die Platin-Schallplatten stehen nicht nur für den weltweiten Erfolg des Grödner Komponisten, sondern auch für eine künftige Zusammenarbeit im Rahmen eines größeren gemeinsamen Ausstellungsprojektes zwischen Giorgio Moroder und dem Museum Gherdëina. Für diese werden noch weitere Objekte dazukommen, anhand derer die Karriere Giorgio Moroders nachgezeichnet werden kann.
Museumspräsident Wolfgang Moroder unterstrich bei der Übernahme der Schallplatten, welche Ehre und Bereicherung diese Objekte für das Museum darstellten. „Sie sind ein erster Schritt dahin, die musikalische Karriere eines weltberühmten Grödners für die Musikgeschichte gebührend erzählen zu können“, so der Präsident des Museum Gherdëina, der Giorgio Moroder die Silbermedaille des Museums übergeben und ihn zum Ehrenmitglied ernannt hat.
Die Platin-Schallplatten für „Flashdance“ sind im Vorfeld des Konzerts von Giorgio Moroder am 12. August auf dem Antoniusplatz in St. Ulrich im Museum Gherdëina ausgestellt und sind bis Mitte Oktober hier zu sehen.
Giorgio Moroder bei der Übergabe im Museum am 5. August