Europäischer Tag des Denkmals

Sonntag, 16. Oktober 2016

Einer der ältesten Bauernhöfe Grödens
St. Jakob (St. Ulrich)

Einblick in ein einmaliges Zeugnis unserer bäuerlichen Wurzeln
Der Peza-Hof in St. Jakob ist eines der ältesten Zeugnisse bäuerlicher Bau- und Wohnkultur in Gröden. Die Kelleranlage stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, erstmals urkundlich erwähnt wird der Hof 1277. Neben seinem Alter sind es die exemplarisch erhaltenen Veränderungen aus der Gotik und dem Barock, die den Peza-Hof einmalig machen. Zum Tag des Denkmals bietet das Museum Gherdëina Führungen zur bauhistorischen Entwicklung und zum Leben am Hof. Kinder und Jugendliche können sich auf Spurensuche nach verschlüsselten Botschaften begeben. Ab der Pfarrkirche von St. Ulrich fährt ein Shuttlebus.

Hauskundliche Führungen: 14.00 und 15.30 Uhr
Mit Klaus Pfeifer, Stefan Handle und Hofbesitzer Siegfried Santifaller

„Das Gedächtnis der Objekte“: ab 14.00 Uhr
Mit Marie Theres Thaler und Isabell Pitscheider

Wegbeschreibung
Von St. Ulrich: bei der Pfarrkirche über den Weg des Dialogs bis zum Col de Flam, weiter auf dem Waldweg ansteigend zur Jakobskirche bis zum Peza-Hof.
Von St. Christina: Wanderweg über Praulëta und Runcaudie oder den Legendenweg nach St. Jakob.

Anfahrt
Wegen begrenzter Parkmöglichkeiten auf St. Jakob wird ein Shuttlebus angeboten, anschließend sind es noch ca. 20 Gehminuten bergauf bis zum Peza-Hof.
Start bei der Pfarrkirche St. Ulrich: ab 13.30 bis ca. 15.00 Uhr
Rückfahrtmöglichkeit mit Shuttlebus nach St. Ulrich: von 16 Uhr bis 17 Uhr

Die Teilnahme an den Führungen sowie der Shuttlebus sind kostenlos.
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Bau- und Kunstdenkmäler der Autonomen Provinz Bozen